In Zukunft sollte Gülle bodennah ausgebracht werden, um Ammoniak-Emissionen konform zu den neuen NEC-Richtlinien zu reduzieren. Genau deswegen müssen viele Betriebe ihr Wirtschaftsdünger-Management verbessern. Es macht aber auch pflanzenbaulich Sinn, sich mit den Alternativen zur Ausbringung per Prallteller zu beschäftigen.
Die Techniken
Drei Techniken werden für die bodennahe Gülleausbringung verwendet:
- Der Schleppschlauchverteiler legt die Gülle oben auf dem Grünlandbestand ab. Die Grasnarbe wird dabei nicht verletzt, die Gülle wird durch Niederschlag in den Wurzelbereich gespült.
- Der Schleppschuhverteiler teilt den Grünlandbestand, kratzt den Boden leicht auf und legt die Gülle direkt auf der Bodenoberfläche ab. Emissionen werden durch das stehende höhere Gras gemindert.
- Bei der Gülleinjektion wird die Gülle in den Boden eingeschlitzt.
Achtung!
Bei der bodennahen Ausbringung der Gülle mit Schleppschuhverteilern sind zwei Dinge besonders wichtig:
- Die Gülle muss dünnflüssig sein.
- Die Bestände müssen gut geführt und möglichst frei von Gemeiner Rispe sein.
Welche Möglichkeiten es zur Nachrüstung von Schleppschuhverteilern gibt, erfährst du in unserem Video von Verkaufsleiter Horst Kastner. Er erklärt darin welche Produkte bei uns erhältlich sind und gibt interessante Infos darüber.
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