Chronik
146 Jahre eindrucksvolle Geschichte
Geschichte hat für viele keine Substanz. Was war, ist kaum interessant, von dem was kommen könnte, haben wiederum viele Angst. Die Familien Zankl haben in diesen 146 Jahren weit über das Gailtal hinaus ein interessantes und wichtiges Kapitel Wirtschaftsgeschichte mitgeschrieben. Zuerst nur im dörflichen Umfeld, mittlerweile aber weit über die Region Gailtal hinaus. Denn heute ist die Landtechnik ZANKL der Ansprechpartner für Landwirte und Lohnunternehmen in ganz Kärnten.
Zu jeder Zeit waren Menschen am Werk, die anpacken konnten und wollten. Sie haben an die Zukunft geglaubt, waren sich ihrer eigenen Fähigkeiten bewusst und haben mit ihrer fachkundigen und ehrlichen Arbeit den Menschen gedient und sich so das Vertrauen und die Wertschätzung der Kunden erarbeitet.
Auf diesen entscheidenden und tragfähigen Fundamenten stand seinerzeit die Schlosserei ZANKL und steht heute die Firma Landtechnik ZANKL.
2022
LAGERHALLE GEWERBEPARK WAIDEGG
Die Lagerhalle in Waidegg wurde Anfang 2022 in Betrieb genommen.
2021
LAGERHALLE GEWERBEPARK WAIDEGG
In Waidegg in der Gemeinde Kirchbach entsteht ein Gewerbepark. Die Firma Zankl möchte dort 2021 eine Halle und Präsentationsflächen für Neumaschinen errichten.
2021
NEUE WEBSITE
Im Mai 2021 wurde ein komplett neuer Internetauftritt für unseren Betrieb online gestellt. Nach monatelangen Arbeiten war es im Mai soweit und die umfangreichste Website in der über 140- jährigen Firmengeschichte ging online.
2018
Jüngster Meister Kärntens
2018
ERÖFFNUNGSFEIER KLAGENFURT
2017
Bau Filiale Klagenfurt und neue Büros in Jenig
In der Startphase wurden in Klagenfurt 7 Mitarbeiter eingestellt. Die Buchhaltung, Fakturierung und Lohnverrechnung sowie das Marketing wird weiterhin von unserem Stammbetrieb in Jenig aus verwaltet, wo unser Team 2017 verstärkt wurde. Mehr Mitarbeiter benötigen auch mehr Platz, weshalb wir in Jenig zusätzliche Büroflächen schaffen mussten.
2017
Gründung der Firma Zankl Landtechnik GmbH. in Klagenfurt
Am Standort Klagenfurt gehen Otmar und Thomas Zankl neue Wege und holen Verkaufsleiter Horst Kastner und Meister Philipp Stattmann als Miteigentümer ins Boot. Gemeinsam tragen die vier Gesellschafter die Verantwortung für das Team und den Betrieb in Klagenfurt.
2015
Erweiterung des Ausstellunsgeländes
Das Ausstellungsgelände westlich des Wohnhauses wurde 2015 nach Norden hin um 1.600m² erweitert.
2015
Redesign der Website
Im Jahr 2015 wurde nach einigen Jahren die Website wieder überarbeitet und auf den neuesten Stand der Technik gebracht.
2013
Größte Betriebserweiterung in der Firmengeschichte
Der Firmenstandort in Jenig wurde um Werkstätten, Lager-, Büro-, Schulungs und Mitarbeiterräume erweitert. Mit Firmen aus der Region wurde das Projekt „Betriebserweiterung“ lange geplant und im Jahr 2013 umgesetzt. Das ZANKL Firmengebäude wurde um ein ganzes Stockwerk angehoben und die Werkstätte wurde mit dem Zubau auf zwei Ebenen um rund 250m² vergrößert. Das Anheben um 1,90 Meter war eine besondere Herausforderung und wurde von der Firma Holzbau Pichler perfekt gelöst. Im neu errichteten Obergeschoss befinden sich ein Mitarbeiterraum mit Küche inklusive der Möglichkeit, Schulungen abzuhalten, persönliche Spintkästen für jeden Mitarbeiter sowie Sanitär- und Bad-Räume. Die Fläche an der Nord-Seite in Richtung B111 wird als Lager verwendet. An der Westseite befinden sich Büroräume. Auf der Südseite wurden neue Werkstätten und Lagerräume gebaut. Die gesamte bisherige Werkstättenfläche wurde somit fast verdoppelt. Das neu errichtete Stiegenhaus im Süden verbindet alle Ebenen und Werkstätten sowie Mitarbeiterräume miteinander. Ein neuer Öllagerraum mit direkten Ölfüllstationen in jeder Werkstatt wurde in diesem Zuge auch eingebaut. Neue Mitarbeiter wurden eingestellt und ein komplett eingerichteter, neuer Werkstattwagen wurde ebenfalls angeschafft.
2011
Aus Esso wird Eni
2007
Gründung der ZANKL GmbH Betriebsübergabe an
Otmar Zankl
2007 wurde aus dem Einzelunternehmen ZANKL eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Otmar Zankl sen. übergab die Betriebsführung an seinen Sohn und jetzigen Geschäftsführer Otmar Zankl. Otmar Zankl sen. und Thomas Zankl werden Gesellschafter. Geschäftsführender Gesellschafter der ZANKL GmbH wird Otmar Zankl.
2007
Erweiterung des Tankstellenshops und elektronische Großpreisanzeige
2007
REDESIGN Website
2002
Lagerhalle
2001
Neuer Ausstellungsplatz
Im Westen des Wohnhauses wurde 2001 ein neuer Ausstellungsplatz für Neu- und Gebrauchtmaschinen errichtet.
2001
LANDTECHNIK ZANKL IM Internet
Im Jahr 2001 präsentierte Landtechnik ZANKL als einer der ersten Landmaschinenhändler in Östereich mit einer eigenen Website im Internet.
1999
Ausstellungsfläche
Ausstellungsfläche für Neu- und Gebrauchtmaschinen vor der Sanierung und Asphaltierung im Jahr 2001.
1993
Neubau von Werkstätte und Verkaufsgeschäft
Die ständige Expansion machte 1991 eine Großinvestition notwendig: die bisherige Werkstätte wie das Verkaufsgeschäft machten einem Neubau Platz. Ein Jahr später kam es zur grundlegenden Erneuerung und großflächigen Überdachung der Esso-Tankstelle wie zur Umstellung auf Selbstbedienung. Sukzessive kam es in den Folgejahren zu Erweiterungen und Adaptierungen.
1987
110 Jahre Zankl
In diesem Jahr wurde mit einer Maschinenauststellung und einem Festakt das 110-jährige Firmenjubiläum sowie die Erweiterung des Ersatzteillager gebührend gefeiert.
Die Tankstelle wurde mit einem Shop erweitert und die erste vollautomatische Pkw-Waschanlage eingerichtet.
1983
Ausstellungsfläche
Damalige Ausstellungsfläche im Westen des jetzigen Wohnhauses.
1973
Bau des aktuellen Firmengebäudes
Um den damaligen Anforderungen im Bereich Landmaschinen-Reperatur gerecht zu werden, waren bauliche und technische Voraussetzungen notwendig, die sich Otmar gemeinsam mit seiner Gattin Regina mit dem Neubau der Werkstätte mit Ersatzteillager und einer Waschbox schuf.
1972
Betriebsübernahme durch Otmar Zankl sen.
Otmar Zankl II (Otmar senior) übernahm 1972 den Betrieb von seinem Vater. Mit einem Lehrling und zwei Mitarbeitern startete er in die Selbständigkeit. Zuvor absolvierte er seine Fachausbildung in der HTL (Höhere Tecnische Lehranstalt) für Landtechnik in Steyr. Diese enge Bindung zur seinerzeitigen Ausbildungsstätte Steyr öffnete für Otmar Zankl II. schon sehr früh die Chance, die in Steyr produzierten Traktore und Landmaschinen zu verkaufen und fachgerecht zu reparieren.
1952
Bau der ersten Gasolin-Tankstelle
Im Jahre 1952 errichtete Otmar Zankl I. die erste „Gasolin“-Tankstelle, getankt wurde damals mittels Handpumpe aus 200 Liter Treibstofffässern. Das seinerzeitige Magazin wurde zu einem für die damalige Zeit modernem Verkaufsgeschäft ausgebaut. Der Verkauf und die Reparatur von Landmaschinen, Fahrrädern und Nähmaschinen bildeten die Standbeine des Unternehmens. Genauso war Otmar Zankl I. auch Landwirt und betrieb mit seiner Gattin Marie die Landwirtschaft. Weit über Rattendorf hinaus machte er sich durch die Bekleidung zahlreicher öffentlicher Funktionen einen Namen. Otmar Zankl I. war 16 Jahre Bürgermeister der Gemeinde Rattendorf, Obmann des Sängergaues Gailtal und FF-Abschnittskommandant.
1936
Otmar Zankl I. übernimmt den Betrieb
Der Sohn von Johann Zankl II. trat in die Fußstapfen seines Vaters und schlug ebenfalls seine Schlosser-Ausbildung mit dem Meisterbrief als Schlossermeister ab. Er sah die einsetzende Technisierungswelle als große Chance und setzte den Schwerpunkt seiner unternehmerischen Tätigkeit auf den Handel und die Reparatur von Maschinen. Das dazu nötige Wissen holte er sich im Zuge einer Spezialausbildung bei Steyr-Puch in Graz.
1929
Gründung der Raiffeisenkasse Rattendorf
Johann Zankl II. gilt als Gründer der Raiffeisenkasse Rattendorf, die ebenso im Haus Zankl untergebracht war.
1928
Wohngebäude Zankl
Blick von Süden Richtung Norden.
1917
Johann Zankl II. übernimmt den Betrieb
Johann Zankl I. starb am 16. August 1917. Mit seiner Ehegattin Anna Zankl geb. Wastler hatte er einen Sohn. Dieser starb allerdings schon im Jugendalter. Der Firmengründer hatte – sein Sohn verstarb 16jährig – keinen direkten Nachkommen. Er bestimmte daher seinen Neffen, ebenfalls ein Dorfzankl-Sohn, zu seinem Betriebsnachfolger. Johann Zankl II. war ebenfalls Schlossermeister und baute unter dem seinerzeitigen Magazin eine neue Schlosserwerkstätte. Sein Spezialfach war der Herde- und Ofenbau. Die Herdrahmen wurden aus Stahl angefertigt und in weiterer Folge außen mit Fliesen verkleidet und im Feuerraum mit Schamottplatten ausgelegt.
1899
Zubau eines Magazin und Wirtschaftsgebäudes
1877
Offizielle Firmengründung
Mit der Eröffnung der Schlosserwerkstätte gründete Johann Zankl I. das Unternehmen ZANKL mit Firmenstandort in Jenig im Gailtal.
1873
Postamt für Jenig und Rattendorf
Johann Zankl I. überzeugte 1873 den damaligen Bürgermeister Thomas Waldner, bei der Postdirektion Graz um die Errichtung eines Postamtes für Rattendof/Jenig. Das Ansuchen wurde bewilligt und die Stelle des Postexpediten mit einem Jahresgehalt von 150 Gulden und einer Amtspauschale von 40 Gulden ausgeschrieben. Johann Zankl, damals 34 Jahre jung, Hausbesitzer mit geeignetem Lokal, als ehemaliger k.u.k. Pionierregiment-Korporal der italienischen Sprache (Anstellungsvoraussetzung) mächtig, bewarb sich darum und bekam nach einer Ausbildung beim Postamt Kirchbach und der Ablegung der Expeditenprüfung in Villach diese Stelle. Deswegen trägt das Haus Zankl den Vulgarnamen „Postmeister“.